Bevor ihr euch wundert, heute gibt es mal nichts Genähtes. Eigentlich auch so nichts Selbstgemachtes.
Dafür möchte ich euch einen kurzen Einblick geben, warum es so still in den letzten 6 Wochen war.
Vor knapp 2 Jahren habe ich mein Studium zum Augenoptikermeister in Jena begonnen.
Noch einmal 2 Jahre jeden Tag die Schulbank drücken.
Zum einen hieß das, jeden Tag 4:45 Uhr aufstehen, dafür aber auch spätestens 16:30 Uhr zu Hause sein und jedes Wochendende frei. Ok, fast jedes, ich bin ja auch zwischendurch arbeiten gegangen. Auch wenn ich meist in den Ferien arbeiten war, habe ich die Zeit genossen. Ich habe viel genäht, gebloggt und hätte ohne die Schule keine Zeit für ein Praktikum bei einer Modedesignerin gehabt. Die mittlerweile eine gute Bekannte geworden ist.
Die Zeit ist tatsächlich sehr schnell vergangen, vorallem die letzten Wochen sind nur so gerast.
Bevor ich mich in Keinigkeiten verliere, möchte ich einmal Danke sagen.
Danke, an meine Familie und Freunde, die immer an mich geglaubt haben. Erst recht in den letzten Wochen, wo ich zwischenzeitlich total verzweifelt den Lernordner in die Ecke werfen wollte. Danke, an unsere Lehrer, die alles möglich gemacht haben und uns gestern den Titel des Meisters und den des stattlich geprüften Augenoptikers verliehen haben. Aber auch bei euch möchte ich mich bedanken, die ihr trotzdem meinen Blog verfolgt und lest, auch, wenn es in letzter Zeit sehr ruhig war.
Danke!
Wie geht es nun weiter?
Ich fange ab dem 1. August wieder bei meinem Chef an und freue mich schon auf meine Kollegen.
Auch wenn es extrem stressig in letzter Zeit war, bereue ich nichts. Es ist schön auf seine Leistung zu blicken.
Bis es soweit ist, freue ich mich schon meine liebes Fräulein Pfaff schnurren zu lassen und mich endlich meiner längst überfälligen Sommergaderobe zu widmen. In diesem Sinne, lasst die Nadeln tanzen. 😉
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