Sehnsüchtig erwartet, mit viel Essen und Gemütlichkeit zelebriert, ist sie nun schon wieder vorbei – die besinnliche Weihnacht. Was uns bleibt sind die wundervollen Erinnerungen, eine tolle Zeit mit der Familie und die wohlige Wärme, die sie in uns hinterlässt. Neben einem immer noch reichlich gefüllten Kühlschrank (in der neuen Wohnung!) bleiben natürlich auch die kleinen, aber feinen Geschenke. Und seien wir doch mal ehrlich, egal wie oft wir sagen, dass wir uns nichts wünschen oder wie wenig materialistisch wir auch veranlagt sind, ist es doch trotzdem schön, wenn ein Geschenk von Herzen kommt.
Ich bekomme gern Geschenke und liebe schöne Verpackungen! 🙂 … und ich stehe dazu. Aber am meisten macht das Beschenken Spaß! Aufgrund des vorweihnachtlichen Umzugs, der hier zu bewältigen war, gab es nur ein paar selbstgemachte Geschenke. Da ich ungern zwangsbenähe, gab es nur für meine liebe Mutti einen gemütlichen Schlafi.
Mittlerweile schon fast traditionell, gibt es zu Weihnachten für meine ganze Familie selbst gemachten Eierlikör. Da dieser schon fast restlos verzehrt wurde 😉 und ich es natürlich verpasst habe Fotos davon zu machen, gibt es auch keine. 😀 Dafür durften sich meine Mutti und der Herzensmann über einen Fotokalender freuen.
Eine süße kleine Teekanne habe ich an die Freundin meines Papas verschenkt. Das schlichte weiße Porzellan habe ich mit güldenen Punkten verschönert. Als Teelieberhaberin war die Freude darüber groß. 😉
. . . und nun noch zu einem Geschenk, worüber ich mich besonders gefreut habe.
Vor etwa 19 Jahren, als ich fünf Jahre alt war, hatte ich furchtbar die Windpocken zu Weihnachten. An diesem Abend bekam ich vom Weihnachtsmann meine allererste Uhr geschenkt. Ganz zuletzt zog er sie aus einer seiner großen roten Manteltaschen. Daran kann ich mich noch ganz genau erinnern, an die restlichen Geschenke allerdings nicht mehr *hüstel*. Kurz bevor ich umgezogen bin, habe ich die Uhr in dem Schmuckkästchen meiner Mutti gefunden und mir gewünscht, dass sie wieder fit gemacht wird. Und nach genau 19 Jahren zog an Heiligabend meine Mutti die Uhr aus ihrer Tasche. In neuem Glanz und mit wundervollen Erinnerungen ziert sie nun mein Handgelenk. Auch wenn einige (der Herzensmann eingeschlossen) die Uhr vielleicht zu kindisch finden, liebe ich sie abgöttisch und gerade dieser Retrocharme macht sie zu etwas ganz besonderem für mich.
Was habt ihr zu Weihnachten geschenkt bekommen? Wurdet ihr überrascht bzw. was euer Weihnachtshighlight? Ich wünsche euch eine schöne Zeit zwischen den Feiertagen!
PS: Ich möchte mich ganz herzlich für all die tollen Weihnachtspostkarten und die lieben Grüße bedanken. Ich habe es leider persönlich etwas verpasst, da wir tatsächlich erst am 24.12. komplett fertig waren mit unserem Umzug. 😉 Danköö!
Dienstagsdinge, handemade on tuesday, Creadienstag
4 Kommentare