Ihr Lieben, ich freue mich besonders. Denn heute feiere ich gleich doppelte Premiere.
Zum einen darf ich meinen ersten Gastpost bei Annika alias Nähconnection vorstellen. Hier gibt es ein kleines Tutorial, wie ihr eurer Faschingskostüm mit einem besonderen Accessoire – dem Hairfascinator, aufpeppt.
Dazu möchte ich euch auf meinem Blog das komplette Kostüm zeigen.
Wie einige von euch wissen, wurde mir das Faschingsgen quasi mit in die Wiege gelegt. Als dann das diesjährige Motto des „Schlaraffenlandes“ ausgerufen wurde, war mir sofort klar: Ich werde Fräulein Zuckerwatte sein. 😀
Ihr habt richtig gehört, ich werde mich als Zuckerwatte verkleiden. Wie man sich das vorstellt?!
Luftig, fluffig zart rosa, verspielt mit einem kleinen Klecks Kitsch. 😀
Für mein Kostüm habe ich mir einen Tellerrock aus insgesamt 6 Lagen Tüll genäht. Hierfür habe ich 6m Feintüll und ein breites Gummiband benötigt. Das Oberteil ist eine Else aus dem traumhaften Puderjersey vom Stoffbüro. Mein Ziel war zudem, dass ich das Oberteil sowie den Rock einzeln tragen kann. Die Else lässt sich hervorragend in meinen Kleiderschrank integrieren und auch den Tellerrock sehe ich als leichten Sommerrock mit lässiger Bluse kombiniert. Was meint ihr?
Auf der Suche nach Inspiration und Wissenswertes über die rosa Zuckerfäden, bin ich über folgendes gestolpert.
Die Zuckerwatte an sich hat ihren Ursprung im 16./17. Jahrhundert in Europa, wo sie bereits der Renner auf Volksfesten war. Erst Ende der 1890er wurde die Zuckerwattenmaschine von einem Zahnarzt (echt schräge, oder?) in den USA erfunden und zur Weltausstellung 1904 in St. Louis zum ersten Mal präsentiert.
Was mich besonders überrascht hat, das eine normal große Zuckerwatte, so wie wir sie von der Kirmes kennen, aus nur 3-4g Zucker bestehen. Im Vergleich hat ein Glas Cola ca.9g Zucker.
Ob nun wissenswert oder nicht, lässt sich natürlich streiten, doch interessant finde ich es allemal. 😉
Lasst euch verzuckern. :-*
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