Herbstzeit ist Kürbiszeit.
Passend zu Raschellaub und Kastanien habe ich einen kleinen Ausflug auf den Wochenmarkt gemacht. Kürbisse haben mich schon immer in ihren Bann gezogen. Egal ob es Halloweenfratzen oder rotorange leuchtende Exemplare auf dem Zwiebelmarkt waren.
Auf die Kürbissuppe an sich bin ich erst vergangenen Herbst durch eine Freundin gekommen, denn der orange Riese war davor primär ein Dekoobjekt als Nahrung für mich. Seitdem bin auch ich angesteckt und schnippel fleißig den Dickschädel. 😉
Heute gibt es mal ein Rezept für euch und dreimal dürft ihr raten wovon, ganz klar – Kürbissuppe.
Ihr benötigt natürlich einen Kürbis (ich hab einen Hokkaido genommen), 3 große Kartoffeln, 1 halbe Zwiebel, 1 Knoblauchzehe (je nach Bedarf und Größe des Kürbis), Pfeffer, Salz, indisches Curry, 2 Lorbeerblätter, 1 Tasse Gemüsebrühe und einen Klecks Schmand.
Ihr schwitzt die gewürfelte Zwiebel und den Knoblauch in Olivenöl an, bis sie glasig sind. Anschließend löscht ihr das Ganze mit der Gemüsebrühe ab und gebt die Kürbis – und Kartoffelstücke hinzu. Nun wird gewürzt. Ihr lasst alles für ca. 20 Minuten köcheln. Danach entfernt ihr die Lorbeerblätter und püriert die Suppe. Damit die Suppe cremiger wird, gebt ihr den Klecks Schmand hinzu und schmeckt sie ab.
Ich bin ehr der herzhafte Typ, wenn es um Hauptgerichte geht. Es gibt aber auch genug Rezepte im Internet zu Kürbissuppen, die mit Orangensaft und Curry verfeinert werden und so eine süßsauere Note bekommen.