Heute möchte ich euch einen kleinen Einblick in mein Irland – Abenteuer geben. 🙂 Wir hatten genau 9 Tage und 3 Städte.
Gestartet sind wir in Dublin. Die Stadt ist gut zu Fuß zu erkunden und mit dem klassischen „Hop on/ hop off“ Bus lassen sich die Meilensteine, wie die Guiness Brauerei am St.-James-Gate (absolut sehenswert! Im siebenten Stock befindet sich die Gravity Bar, in der man einen 360° Blick auf Dublins Skyline hat.) und die traditionelle Jameson Destillerie besichtigen. Das Bar – und Pubviertel „Temple Bar“ pulsiert geradezu mit seiner Künstler – & Musikszene. Hier steppt der Bär. 😉
Dublin hat viele Facetten und ruhige Plätze zum Verweilen. Gregorianische Häuserfasaden am St. Stephens Green, das „Trinity College“ mit dem „Book of Kells“ und seinem herrlichen Campus und natürlich unzählige Kirchen und Kathedralen.
Die Iren sagen, auf jedem Pub gibt es eine Kirche in Dublin . . . (und davon gibt es eine Menge) 😉
Am zweiten Tag hat es uns aufs Land gezogen, nach Kilkenny und in die Wicklow Mountains. Kilkenny ist ein süßes kleines Dörfchen am Fluß mit bunten Häuserfasaden und traditionellem Kunsthandwerk.
Im „Wicklow Mountains National Park“ kann man in aller Ruhe die Landschaft genießen.
Hier spaziert man über saftig grüne Wiesen entlang am Seeufer, vorbei an Jahrhunderte alten Ruinen wie dem Glendalough, einer alten Klostersiedlung.
Irland hat ein sehr gut ausgebautes Busnetz zu fairen Preisen und so hat es uns in den Südwesten nach Cork verschlagen.
Cork ist eine alte Hafenstadt und liegt am Fluß „Lee“. Die Stadt wird bis heute noch als die kleine Schwester Dublins gehandelt und kann mit seinem bunten Treiben, den vielen Pubs & Geschäften durchaus mithalten.
Eine wunderschöne Universität hat die Stadt zu bieten, direkt am Fluß mit angrenzendem Park, der mit idyllischen Plätzen zum Verweilen einlädt.
Von dort aus hat es uns an den „Ring of Kerry“ gezogen. Wow, ab hier war ich sprachlos (und das muss was heißen, denn ich quatsche unaufhaltsam 😉 )
Wir sind durch endlose Bergketten und mäanderförmigen Flüssen entlang gefahren, an der wilden Atlantikküste vorbei und durch wundersame Märchenwälder.
Schaut euch einfach die Fotos an und ihr könnt einen Hauch der Magie, die dort allgegenwärtig ist, erahnen.
Unsere letzte Station war Galway, im Westen der Insel. Galway liegt am Atlantik und hat eine herrlich Strandpromenade entlang des Fischerdorfes Salthill.
Galway ist das Zentrum der Gaeltracht Region und führt das fast vergessene Erbe der gälischen Sprache weiter, hier sind z.B. alle Straßenschilder zweisprachig.
Die Stadt ist berühmt für seine hiesige Künstlerszene, ebenso aber für das traditionelle Austernfest und den Claddagh – Ring, der hier seinen Ursprung hat.
Es waren wundervolle neun Tage, voller neuer Eindrücke und wunderschöner Erinnerungen.
Ein wenig Fernweh überkommt mich jetzt schon wieder. 😉
Alles Liebe, Eure Vivien.
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