„Ich sitze gerade am Ufer der Allier und halte meine Nasenspitze in die Sonne. Hier spürt man bereits den Frühling – die Vögel zwitschern fröhlich ihre Lieder, Magnolienbäume blühen und die Französinnen tragen beherzt Ballerinas zu 7/8 Hosen.
Traumhaft, einfach in das glitzernde Wasser zu schauen und die Gedanken schweifen zu lassen.
Die Wärme der Sonne frohlockt.
Ich träume von warmen Sommertagen am See, eisgekühlter Weißweinschorle und jenen lauen Sommernächten, die nie enden wollen, von denen man ganz berauscht vor Glück ins Bett fällt und sehnsuchtsvoll an trüben Tagen zurück denkt.
Ein Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht. Ich bin glücklich.
Die kleinen Dinge genießen zu können, machen die alltäglichsten Momente zu etwas ganz Besonderem.“
Heute vor genau 2 Wochen habe ich an jenem Ufer der Allier gesessen und entrückt vor mich hin geträumt.
Als ich meine Gedanken gerade gelesen habe, war ich sofort wieder dort. Vor mir das Glitzern des Flusses und der zarte Duft sprießender Frühblüher in der Luft. Wundervoll!
Die Fotos sind in Deutschland entstanden, um genau zu sein am Osterwochenende. Wir waren mit der Familie auf einem kleinen romantischen Weingut essen. Es liegt direkt an einem Fluss und man hat einen super Ausblick auf die dahinter liegenden Weinberge. Ein Traum – quasi perfekt um ein Hauch Frühling einzufangen.
Genäht habe ich mir übrigens ein Nettie Shirt von Close Case Files mit Spitzeneinsätzen. Auch der Rock ist selbst genäht, allerdings noch von meiner Oma nach einem (hornalten) Burdaschnitt. 😉
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