. . . so ähnlich könnte das Motto meiner ersten Herbstferienwoche lauten.
Mit viel Motivation, Stoffbergen und den Kopf voller Ideen bin ich in die ersten richtigen Schulferien, seit einer gefühlten Ewigkeit, gestartet. Doch dann kam mal wieder alles anders als geplant. Ihr kennt das sicherlich auch?!
Was ich mir unbedingt nähen wollte, war eine richtige Jacke, mit allem zipp und zopp. Schließlich ist der Herbst nun in seiner vollen Pracht und Wucht hier angekommen und da darf es auch mal eine schicke Übergangsjacke geben. 😉 Stoff und Schnitt hatte ich mir schon Wochen vorher besorgt und endlich kam die ersehnte Zeit, die so ein größeres Projekt braucht. Jetzt werden bestimmt einige von euch lächeln, doch so als Jackenneuling habe mich um einiges in der Zeit verschätzt. Ich dachte mir, einen guten Tag werde ich wohl brauchen . . . *hüstel* Es wurden dann doch zwei volle Tage an der Lotte.
Ich muss gestehen, dass mich die Jacke einiges an Blut und Schweiß gekostet hat. So hatte ich einen ganz schönen Knoten im Kopf als es ans Wenden ging (die Jacke besteht hier aus drei Lagen). Der Reißverschluss war auch nicht unbedingt mein bester Freund. Nach dreimaligen Heraustrennen, einer kaputten Nadel und gefühlten Stunden später, sind wir es dann schließlich doch noch geworden. 😉 Wie viel mich die Jacke auch an Zeit, Nerven und Geld gekostet hat, umso stolzer bin ich, dass es mir tatsächlich gelungen ist und ich auch noch eine Menge dazu lernen konnte. Hier war mal wieder ein wenig Mitdenken erfordert, nicht wie beim x-ten Tshirt-Schnitt, der sich fast von allein näht.
Ein weiteres tolles Ferienteil seht ihr in den nächsten Wochen, welches mich auch so einiges an Herzblut und Unmengen an Chiffon gekostet hat. 😀
Bis Bald!
PS: Der tolle Jackenschnitt heißt „Liivi“ und ist von FeeFee, mir hat es besonders die große Kapuze und die längere Rückseite angetan. 🙂