Ich freue mich, denn heute kann ich euch endlich meine Cheyenne Tunika zeigen. Genäht habe ich sie zum Nähtreffen in Lüneburg, wo mich Dominique mit ihrem Fachwissen super unterstützt hat.
Von Anfang an hatte ich mich in den Schnitt der Tunika verguckt. Genau mein Ding mit der halben Knopfleiste und dem abgerundeten Saum, schick und trotzdem lässig. Nicht zu blusig. Das ist ja immer mein Hauptknackpunkt. Ja keine Bluse, die zu steif und förmlich wirkt.
Der Schnitt kam bereits letzten Herbst bei Annika alias Nähconnection in deutsch ins Programm, wo viele Nähconnies mit ihren tollen Blusen glänzten.
Was hat mich dann eigentlich so lange davon abgehalten eine zu nähen?
Das frage ich mich tatsächlich bis heute. Irgendwie hat mir der richtige Anstoß gefehlt und genau den habe ich von Domimnque’s Unterstützung erhalten. Wahrscheinlich hätte ich die Tunika einfach weggelegt. Denn zwischendurch hatte ich wirklich einen Knoten im Kopf.
Mittlerweile nähe ich an meiner 4. Cheyenne und es flutscht.
Wirklich, ich bin voll im Flow und das ist ein grandioses Gefühl. Ich muss kaum noch nachschauen, höchstens nach den unterschiedlichen Nahtzugaben und ich freue mich richtig auf das Nähen der Bluse.
Ich finde der Schnitt hat genau den richtigen Herausforderungsgrad. Man muss mitdenken und ordentlich nähen, aber trotzdem ist man nicht völlig überfordert und möchte verzweifelt alles in die Ecke werfen. Deshalb ist die Cheyenne mein absoluter Liebling zur Zeit.
Nachdem ich die Schultern um meine üblichen 2cm verbreitert habe (bei Dominique gibt es übrigens ein super Tutorial dazu), sitzt die Tunika wie angegossen.
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