Neue Wege gehen.
Vor ein paar Wochen, hatte ich eine Phase, wo keines meiner Nähprojekte klappen wollte. Hauptsächlich ging es hier um Dinge für mich. Entweder waren sie zu weit, zu labberig oder an irgendeiner Stelle zu kurz. :-/ Sowas nervt.
Ich war echt deprimiert und habe bewusst nur altbewährte Schnitte genäht, damit auch ja nix schief gehen kann. Wie langweilig.
So kommt man allerdings nie an neue Dinge und seine Komfortzone verlässt man so niemals nimmer nich.
Bis ich mir vor 3 Wochen endlich einen Ruck gegeben habe und mit dem Toaster an den Rand meiner Komfortzone getreten bin. 😉 Endlich ein neuer Schnitt! Eine ganz neue Linienführung für mich und meine sonst recht betonten Oberteile.
Mit neuer Zuversicht und frischem Wind in den Segeln, habe ich mir gleich ein paar mehr Schnitte plotten lassen – unter anderem die gute alte Else.
Von jedem geliebt und schon nach kurzer Zeit in aller Munde. So ist unsere Else auch nach ein einiger Zeit noch genauso aktuell und beliebt wie zu ihrem Start. Ein echt Klassiker, ein Basic eben. 😉
Eigentlich traue ich mich gar nicht richtig, mich zu outen. Ja, ich habe tatsächlich erst in diesem Januar, meine erste Else genäht und bin hin und weg. <3 Mittlerweile ist die Dritte innerhalb von 3 Woche fertig genäht im Schrank. 🙂 Also Suchtpotenzial bestätigt.
Wo wir gerade bei Suchpotenzial sind, habt ihr schon die wunderschönen neuen Streifenliebe Jerseys im Stoffbüro gesehen? Sie gehören zu Catrins neuer Frühlingskollektion und laden zu einer Prise Sonnenschein und Blütenduft ein.
Das coole Design, dicker Streifen – dünner Streifen, mag ich besonders. Um die klassischen Streifen ein bisschen aufzulockern, habe ich sie mit dem frischen fuchsia kombiniert. Zuerst war ich von dem Farbton auf Bildern nicht so überzeugt: zu leuchtend und einfach zu pink für mich. Aber in Wirklichkeit ist das fuchsia kein girly-pink, sondern etwas dunkler, beeriger.
Viel bleibt mir nicht mehr zu sagen, außer dass mich hier Stoff und Schnitt zu 100% überzeugen. 🙂
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