Das Hosennähen und ich – ein leidiges Thema.
Meine Birkin Flares ist wirklich gut geworden, bis auf ein versauter Jeansknopf. Doch leider ziehe ich die ziemlich weite Schlaghose doch ehr selten an. Tatsächlich habe ich das Bein begradigt, doch nun sitzt sie wirklich sehr spack. *hüstel*
Eigentlich habe ich gar nichts gegen das Nähen von Jeans und hätte ehrlich gesagt auch mal wieder richtig Bock drauf. Wäre da nicht die Zeit. So eine Jeans braucht allein beim Zuschnitt eine gehörige Portion Konzentration, damit am Ende kein Bein dreht. Ich bin leider nicht der Typ, der Abend für Abend je 1-2 Stunden an der Nähmaschine sitzt und so mit viel Geduld und einigen Abenden an so einem aufwendigen Projekt sitzt. Wenn ich ein aufwendiges Projekt starte, dann muss ich im Vorfeld wissen, dass ich auch die nächsten Tage dafür Zeit habe. Sonst fange ich gar nicht erst an. Ein Teufelskreis, ihr seht. 😉
Deshalb habe ich mich für die etwas schnellere Variante entschieden und mir noch eine Cassie Pants genäht. Ich mag die Bikerleggings sehr. Genäht habe ich sie wieder aus Denimsweat von Nosh, diesmal aber in einem helleren Jeansblau. Ich denke, sie lässt sich sehr gut mit längeren Shirts oder Blusen tragen. Ob ich sie tatsächlich so „pofrei“ auf Arbeit anziehen würde, bezweifle ich. Da wirkt schon sehr wie eine Leggings.
Schnitt: Cassie Pants von Styeyrc, auf deutsch über Elle Puls
Stoff: Denimsweat von Nosh
verlinkt: RUMS, Ich näh bio, Bio Party