Ein Hauch von Glitzer, sattes grau und ein legerer Schnitt.
Für mich eine perfekte Kombination um auch im Alltag ein bisschen Glanz (und Glamour) zu integrieren. 😉 Als ich meinen Kleiderschrank so aussortiert hatte, sind mir wirklich viele knallbunte Oberteile aus der letzten Saison entgegen gesprungen. Keine Frage, ich mag es bunt, vor allem in sämtlichen Blau – und Türkisschattierungen. Aber irgendwie habe ich in letzter Zeit dann doch immer mehr zu den pastellenen Tönen gegriffen. Also war es für mich an der Zeit, einmal gründlich über meine künftige Garderobe nachzudenken. 😉
So grundsätzlich weiß ich natürlich, was mir steht und was nicht. Genauso meine Farbpalette und Grundformen – das lernt man alles haarklein bei so einer Farb- und Stilberatung. 😉 Doch ist es in der Realität etwas beschwerlich das Gelernte auch so umzusetzen. Außerdem finde ich Verbote blöd und würde nicht grundlegend sagen, dass ich überhaupt keinen warmen Farbton tragen kann, nur weil ich ein Sommertyp bin. Vor allem diese Ambivalenz: ein kühler Sommertyp, widersprüchlicher geht es wohl kaum. Man kann ja schließlich einen curryfarbenen Rock zu einem tollen blauen Top anziehen. Es ist viel wichtiger seinen Charakter und seinen Typ mit der Mode zu unterstreichen. Dann greift man intuitiv zu den richtigen Farben.
Ich finde die Mischung macht´s. 😉
Da ist grau ein toller Kombipartner. Es passt einfach zu allem und ist nicht so hart wie schwarz oder so knallig wie reines weiß. (Bei mir auch echt ungünstig, dafür klecker ich zu viel 😀 )
Ich mag es verspielt, aber bitte nicht kitschig. Deshalb finde ich den dezenten Glitzer so toll, er ist schlicht und doch besonders. Meine Klamotten dürfen meinem Gegenüber ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern, aber sie sollten sich auch nicht kaputt lachen. Ich finde man sollte sich selbst nicht so ernst nehmen und mit offenem Blick durch die Welt gehen. Das kann man schließlich auch mit seiner Kleidung ausdrücken. Wie sagt man so schön: „Kleider machen Leute“. Selbstverständlich geht das beruflich nur bedingt. Auch ich habe meine Vorgaben, so darf ich zum Beispiel keine gebleichten Jeans oder Turnschuhe tragen (mach ich sowie so ehr selten). Da habe ich echt Glück. 😉
Ich mag ein Augenzwinkern bei Klamotten, das die Menschen ein bisschen aus ihrem Alltagstrott heraus holt. Man fühlt ich doch gleich viel fröhlicher und beschwingter in Kleidung, in der man sich gut angezogen und am allerwichtigsten wohl fühlt, anstatt verkleidet. Man sollte viel mehr „happy Outfits“ in seinem Kleiderschrank haben. 🙂
So viel zu meinem Gedankenkarussell. 😉
Mit meinem 16:9 Grinsen möchte ich euch nun in einen tollen Donnerstag starten lassen und wünsche euch viel Spaß beim Nähen, Stricken, Kreativ sein oder einfach nur nix tun.
PS: Die Leggins ist nach einem Ottobre – Schnitt genäht, das Shirt eine abgewandelte Joana und das Tanktop ist von Muckelie. 🙂 Loop frei Schnauze. Also mal komplett selfmade. 😉
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