Y O G A – Mein Weg zum Yoga

Yoga.

Was ist Yoga? Und vor allem was bedeutet Yoga für mich?

Viele verbinden Yoga zu allererst mit Dehnübungen, die einen lustigen Tiernamen haben.

Ja, mir ging es früher ganz genauso. 😉

Doch mittlerweile ist Yoga jedem ein Begriff und schon längst dem esoterischen Öko Klischee entwachsen. Yoga gibt es in so vielen unterschiedlichen Stilen und Fitnessrichtungen, dass wirklich jeder seine persönliche Praxis findet. Doch verbindet Yoga im Kern immer eins, nämlich die Achtsamkeit mit seinem eigenem Körper und der Umwelt, die uns alle umgibt.

Yoga entschleunigt. Lernt uns im Hier und Jetzt zu sein, indem wir auf unseren Atmen achten und in unseren Körper hinein fühlen. Wie fühlt sich diese Übung an? Zieht es irgendwo, kann ich mich in beide Richtungen gleich gut bewegen? Wo komme ich vielleicht an meine körperlichen Grenzen? Alles Dinge, auf die man in seinem normalem Alltag leider nicht hört und sich all zu oft übernimmt.

Vor circa 4 Jahren habe ich Yoga das erste mal ausprobiert und fand es ganz okay. Man sollte dazu sagen, dass ich schon immer irgendwie einen Sport gesucht habe, der etwas für mich ist. Ich bin nie so richtig fündig geworden, weder beim Geräteturnen, beim Zumba, im Fitnessstudio an den Geräten oder beim Joggen. Team- oder Ballsportarten erst recht nicht! Jeder, der mich schon mal live erlebt hat, weiß, dass ich weder fangen noch schnell genug reagieren kann, wenn irgendein Gegenstand auf mich zu fliegt. Mein Sportlehrer in der Schule hat immer liebevoll zu mir gesagt, ich hätte eine Reaktion wie ein Kühlschrank. Ich glaube jetzt hat jeder ein Bild von euch im Kopf. 😉

Ich habe einige Zeit Pilates ausprobiert, habe aber die Atmung nie so richtig hin bekommen. Warum also nicht mal Yoga ausprobieren? Kann ja nicht schaden. Nach den ersten Stunden hat es mir richtig gut gefallen. Ich hatte deutlich weniger Rückenschmerzen und war irgendwie ausgeglichener. Das sind doch ganz nette Nebenwirkungen, also warum nicht weitermachen. Als ich vor einem guten Jahr aufgehört habe in die Volkshochschule zum Yoga zu gehen, sondern online nur für mich zu üben, gern auch mal draußen oder auf dem Balkon, hatte ich den absoluten „Durchbruch“. Denn nun konnte ich mich nur auf mich konzentrieren und bin voll im Flow versunken. Seitdem praktizierte ich meine Asanas wirklich täglich mit Freude.

Ja, mit Freude. <3 Hätte mir das einer vor 5 Jahren erzählt, dass ich irgendwelche Sportübungen mit Freude mache, hätte ich wahrscheinlich lauthals gelacht.

Eigentlich wollte ich den Beitrag ja viel viel kürzer halten und bin mit meinen Sport Anekdoten ein wenig abgeschweift. Heute habe ich euch auf meinem eigenen Weg zum Yoga mitgenommen. Beim nächsten Mal zeige ich euch, das Yoga so viel mehr ist als nur ein bisschen Gymnastik. 😉

 

 

 

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